Wir sehen unsere Arbeit untrennbar mit den aktuellen Zeitgeschehnissen in der globalisierten (Welt-) Gesellschaft verflochten.
Nach unserem Erleben befindet sich die Menschheit in einem epochalen Umbruch. Das zu Ende gehende Zivilisationsmodell ist wesentlich geprägt von der Vorstellung einer unbegrenzten Expansion, einem schrankenlosen Ressourcenverbrauch, einer ungehemmten Ausbeutung der Natur und (vor allem im Bereich von Wirtschaft) von der Idee, dass der uneingeschränkte Egoismus des Einzelnen Vorteile für die Gemeinschaft bringen sollte.
Die inneren Widersprüche dieser Denksysteme führen aktuell zu sich steigernden Verwerfungen im sozialen, pädagogischen, politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und ökologischen Bereich.
Vor diesem Hintergrund scheint es uns von zentraler Bedeutung, dass wir uns aus den gewohnten Denkmustern lösen und es wagen selber und neu zu denken. Wir erleben es als unabdingbar, dass Menschen zunehmend die Denkraster des gewohnten „mehr vom Alten“ verlassen. Es geht darum, aus dem Bereich unseres jeweiligen heilen geistigen Kerns heraus neue, schöpferische, mit den Grundprinzipien des Lebendigen in Verbindung stehende Ideen zu entwickeln, wie diese Welt erhalten und im Sinne der Würde jedes einzelnen Menschen und der gesamten Schöpfung weiter gestaltet werden kann.
An dieser Stelle wollen wir auf Initiativen hinweisen, in denen sich Menschen nach unserer Wahrnehmung bereits auf den Weg gemacht haben neue, lebensbejahende Vorstellungen zu verwirklichen.